Die Geschichte eines kleinen Samenkorns – jede Pflanze hat ihre Seele, so wie alles Lebendige auf dieser ERDE. So wie der Mensch, das Tier, das Insekt. Auch ein Pflänzchen hat seine Seele. Es ist vielfach bewiesen, dass ein Pflänzchen auf unsere Gefühle reagiert, die wir ihm entgegenbringen. Es nimmt sowohl positive als auch negative Schwingungen um sich herum wahr und reagiert daraufhin mit seinem Verhalten. Wenn wir uns mit Liebe und Freude um ein Pflänzchen kümmern, wird sich das Pflänzchen im Gegenzug um uns kümmern. Es wird sich bei uns mit seiner Schönheit und seinem Nutzen bedanken. Das Ergebnis von all dem wird eine Frucht sein, die nicht nur unseren Körper, sondern auch unsere Seele erfreuen wird.

Die Geschichte eines kleinen Samenkorns – Pflanze für Körper und Seele

Ekočlovek
Die Geschichte eines kleinen Samenkorns

Deshalb ist es notwendig, sich mit Liebe und Respekt um ein Pflänzchen zu kümmern. Denn es ist ein ebenso lebendiges Wesen wie unser Haustier oder ein Mitglied unserer Familie. Jeder Gärtner weiß, wovon ich schreibe. Er weiß, wie ein Pflänzchen reagiert, wenn wir es streicheln, wenn wir es mit unserem Blick erfreuen. Er weiß auch, wie ein Pflänzchen reagiert, wenn wir es übermäßig beschneiden, es fesseln, es zertreten oder einfach das Interesse an ihm verlieren.

Manchmal genügt es schon, wenn wir nur daran denken, es zu vernichten, weil es uns aus irgendeinem Grund im Weg ist und wir es durch etwas Neues ersetzen wollen. Ein solches Pflänzchen beginnt zu kümmern, zu welken und hört oft auf, Früchte zu tragen. Aber es gibt auch Pflanzen in unserem Garten, die auch ohne unsere Pflege wachsen.

Sie sehnen sich so sehr danach, dass wir uns an ihren Früchten erfreuen. Sie versuchen, uns mit ihrer Schönheit zu beeindrucken. Sie hoffen, dass wir einen Platz für sie finden und anfangen, sie zu schätzen. Ja, auch Unkraut hat seine Seele. Auch ihm sollte man sich entschuldigen und nicht böse auf es sein, weil es sich erdreistet hat, in unserem Garten zu wachsen. Denn schließlich ist keine Pflanze Unkraut.

Alles in der Natur hat seinen Sinn – oder nichts

Wie viele von uns rupfen blindlings Unkraut in ihrem Garten und merken dabei nicht einmal, dass es sich um ein Kraut handelt, das uns helfen soll, ein bestimmtes Leiden oder eine Krankheit zu heilen, die in uns schlummert.

Globálne otepľovanie
Die Geschichte eines kleinen Samenkorns

Anstatt sie zu trocknen und einen Aufguss daraus zuzubereiten, reißen wir sie nur gedankenlos aus und bekämpfen sie, als wäre sie unser Feind.

Aber warum?

Manchmal muss man einfach stehen bleiben und nachdenken, warum diese Pflanze in meinem Garten wächst. Was will sie uns damit sagen, dass sie hier wächst? Denn anhand der Pflanzen, die natürlich auf unserem Grundstück wachsen, können wir die Zusammensetzung und Qualität des Bodens bestimmen. Gleichzeitig sind diese Pflanzen Futter für verschiedene Schädlinge. Oftmals wählen diese lieber das Unkraut als unser Gemüse. Deshalb ist es gut, ein paar dieser Pflanzen im Garten zu lassen und zu beobachten, was mit ihnen geschieht. So können wir schon beim ersten Auftreten schnell eingreifen, bevor sie sich auf unser Gemüse stürzen.

Kenne deinen Garten

Wo wir schon bei den Schädlingen sind, auch dieser Schädling ist aus einem bestimmten Grund zu uns gekommen. Auch er hat uns etwas zu signalisieren. Er ist schließlich auch ein Lebewesen, mit dem wir kämpfen und gleichzeitig die Ursache für sein Kommen suchen müssen. Alles hat seine Berechtigung.
Deshalb muss ein guter Gärtner ein guter Naturforscher sein, um Arten und Familien zu erkennen. Ein guter Doktor, um seine Pflanzen zu pflegen. Ein guter Chemiker, um die Zusammensetzung von Boden, Pflanzen und Nährstoffen zu kennen. Ein geschickter Handwerker, um alles Notwendige für den Garten zu reparieren und zu bauen. Ein Meteorologe, um abschätzen zu können, wann was gesät, umgepflanzt, geschnitten und geerntet werden muss. Er muss den Mondkalender kennen, den Mond, Regen und abfließendes Wasser, liegen bleibenden Schnee und wehende Winde beobachten.

Ein guter Gärtner zu sein ist eine Wissenschaft und ein ständiges Lernen. Ständig, jedes Jahr sehen wir neue Möglichkeiten, wie und was wir verbessern können. Wo andere Perfektion sehen, sehen wir neue Möglichkeiten. Es gibt immer etwas zu verbessern. Es gibt keinen perfekten Garten, denn der Garten verändert sich ständig. So wie sich die Jahreszeiten, die Tage, das Wetter ändern. Sogar wie sich unsere Stimmung ändert, all das beeinflusst, wie sich unser Garten verändert. Denn schließlich ist er ein großer lebendiger Organismus, der mit seinen Wurzeln verwoben ist und miteinander kommuniziert.

Übertreiben Sie es nicht

Deshalb denke ich, dass es besser ist, so viele Pflänzchen zu haben, wie wir ihnen an freier Zeit widmen können. Manchmal ist weniger mehr. Wir wollen doch nicht unsere ganze Freizeit damit verbringen, im Garten zu schuften und dabei nicht die Zeit zu finden, das wunderschöne Gefühl in uns zu genießen, das durch die Beobachtung ihres Wachstums hervorgerufen wird.

Es ist notwendig, von Zeit zu Zeit innezuhalten und sich umzusehen. Diese Schönheit zu genießen, diesen Moment, der sich nicht wiederholen wird, da sich das Bild wieder verändern wird. Nicht nur kopflos umgraben, hacken, ausreißen, jäten, das Ausgerissene wegbringen, pflanzen, umpflanzen, beschneiden, stutzen, ernten, hinaustragen und wieder ernten und hinaustragen und wieder alles umgraben und immer wieder dasselbe tun.

Hand aufs Herz. Wie oft haben wir nicht einmal Zeit, uns für die Früchte zu bedanken, die Pflanze zu streicheln. Einfach nur dazusitzen und uns an ihrer Schönheit zu erfreuen. Wie wunderschön sie blüht, wie schöne Früchte und einen starken Stängel sie hat. Ihr ein paar nette Worte zu sagen. Sie nicht nur bis zum Letzten zu rupfen und sie dann gefühllos auszureißen und wegzuwerfen. Kein Dankeschön…

Gerade wegen dieser fehlenden Beziehung ist der Apfel aus dem Supermarkt wie ohne Seele

Er sieht aus wie ein Apfel, er schmeckt wie ein Apfel, aber es fehlt ihm immer etwas. Erinnern wir uns an den Geschmack des Apfels, als wir noch klein waren und ihn mit unseren Großeltern geerntet haben? Diese Äpfel hatten etwas Magisches in sich. Etwas, das wir für kein Geld kaufen können. Sie hatten dieses Gefühl in sich, diese Beziehung zwischen Mensch und Pflanze.

Ja, unsere Großväter kannten den Wert eines Apfels noch. Für uns ist er oft nur noch etwas im Korb, für das man bezahlen muss. Der Geschmack ist immer noch derselbe. Ohne Emotionen, ohne Gefühl, ohne Liebe. Denn dieser Apfelbaum arbeitet nicht mehr für uns. Er trägt diese Äpfel nicht für uns. Was ist mit unseren Obstgärten passiert? Viele von uns pflegen diese Obstgärten noch nach ihren Großeltern, und oft sind kranke Äpfel darin. Sie sind nicht mehr so, wie sie waren. Das liegt daran, dass die Beziehung zwischen Ihnen verloren gegangen ist.

Beginnen wir wieder, unseren Apfelbaum zu lieben, und er wird es uns danken

Natürlich braucht es dazu auch das nötige Wissen und Können sowie die richtige Sorte. Auch das zeigt, dass unsere Vorfahren über großes Fachwissen verfügten. Deshalb müssen wir bestimmte Regeln einhalten und verstehen, dass eine Pflanze wie ein Sender ist, der Impulse durch das Universum sendet und empfängt. Sie ist damit verbunden, so wie alles Lebendige auf diesem Planeten. Gerade deshalb ist es notwendig, den Mondkalender zu kennen und die Position von Mond und Planeten zu beobachten.

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