Warum biologisch gärtnern? Weil der biologische Anbau auf der Verbindung zwischen Natur und Mensch basiert – so, wie sie vom VATER erschaffen wurde. Es geht um die Rückbesinnung auf alte Bräuche und Traditionen, als der Mensch noch mit der ERDE in Achtung und Respekt kommunizierte.

Prečo pestovať ekologicky?

Ökomensch glaubt, dass die MUTTER die ERDE ist, in die der VATER den Samen säte – und all dies wurde von der LIEBE begleitet, die alles Lebendige umgibt. Der NEUE MENSCH hat heute die Möglichkeit, dieser Erde Liebe und Respekt zurückzugeben.

Prečo pestovať ekologicky?Chemisches Düngen und Spritzen ist untragbar. Es zerstört das Grundwasser, Mikroorganismen im Boden, Insekten an der Oberfläche – und letztlich uns selbst.

Ob durch den Verzehr solcher Pflanzen, das Trinken verunreinigten Wassers oder das Atmen belasteter Luft – wir schaden uns.

Grundlagen des ökologischen Anbaus
Die Basis erfolgreichen Gärtnerns ist die Erkenntnis, dass in einem gesunden Kreislauf alles miteinander verbunden ist und sich gegenseitig ergänzt.

 

Wie fängt man an?

Der Boden ist der Schlüssel zum Erfolg.

Der Boden sollte regelmäßig gemulcht werden, Kompost produziert, Gründüngung angebaut und Mineralien ergänzt werden. Es ist wichtig zu beobachten, welche Kräuter und Gräser spontan wachsen – denn sie zeigen uns, was der Boden gerade braucht.

Es ist bekannt, dass der Boden genau die „Unkräuter“ wachsen lässt, die er zur Regeneration braucht – denn er ist ein lebender Organismus. Wenn man ihn ruhen lässt, heilt er sich selbst. Er weiß genau, welche Pflanzen für die Gründüngung nötig sind und erholt sich mit der Zeit vollkommen.Ekologické poľnohospodárstvo

Der Boden kann Nährstoffe selbst bilden und ergänzen – natürlich mit Hilfe seiner Helfer: Maulwürfe, Regenwürmer, Bodenpilze, Bakterien und Mikroorganismen.

Doch auch wir Gärtner können diese Prozesse unterstützen und dafür sorgen, dass unsere Pflanzen gesund bleiben und Schädlingen sowie Krankheiten trotzen.

Wie man sagt: In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist – das gilt auch für die Erde.
Darum ist es wichtig, dem Boden regelmäßig Ruhe zu gönnen, Fruchtfolgen einzuhalten und verlorene Nährstoffe zurückzugeben – idealerweise etwas mehr, als wir entnehmen.

Gesunde Erde – gesunde Pflanzen. Eine fruchtbare Erde ist der Schlüssel für den erfolgreichen Anbau und für die Schaffung eines funktionierenden Ökosystems. Pflanzen benötigen Nährstoffe – je ausgewogener und reichhaltiger der Boden, desto kräftiger wachsen sie.

Ein gesundes Ökosystem schaffen

Regenwasser auffangen, Vögel und Nützlinge wie Raubinsekten fördern, den Boden fruchtbar machen und die Umgebung pflegen – das alles gehört dazu. Heimische Bäume und Sträucher am Rand des Gartens bieten Unterschlupf für Vögel, Reptilien, Amphibien und nützliche Insekten – unsere zukünftigen Helfer im Garten.Ekologické poľnohospodárstvo

Empfindliche Pflanzen sollten mit schützenden Begleitpflanzen kombiniert werden – so lassen sich Schädlinge fernhalten und gleichzeitig das Wachstum fördern.

Denn bestimmte Pflanzenarten unterstützen sich gegenseitig – sie schaffen eine Atmosphäre, in der sich alle wohlfühlen und gedeihen können.

Es geht darum, Harmonie zu schaffen – ein Gleichgewicht, in dem alles miteinander verwoben ist. Wir sollten versuchen, die Selbstregulation der Natur nachzuahmen.

Natürlich ist es entscheidend, gesundes und starkes Saatgut auszuwählen – angepasst an die klimatischen Bedingungen des jeweiligen Standorts. Man muss den Pflanzen und dem Garten zuhören, sie beobachten und verstehen.

Es ist sinnlos, Pflanzen anzubauen, die nicht zum Boden passen – bevor dieser entsprechend vorbereitet wurde.

Wir sind Gärtner – doch die Natur, die MUTTER, ist unsere wahre Gärtnerin.

Wir sollten nicht gegen sie kämpfen, sondern sie lieben, achten und mit ihr gemeinsam gestalten – wie ein Maler sein Bild, wie ein Bildhauer seine Skulptur. Ziel ist ein Garten, der weitgehend von selbst funktioniert – uns nährt, erfreut und mit seiner Schönheit beschenkt.

Ekologické poľnohospodárstvo