Der Boden ist das „schöpferische Material“ für die meisten grundlegenden Bedürfnisse des Lebens. Alles beginnt mit einer Handvoll Staub.

WILLIAM A. ALBRECHT

Wie also pflegen wir unseren Boden richtig – und wie sieht richtige Düngung aus?

Was ist Boden? Wie stellen wir ihn uns vor?

Bevor der Boden von chemischen Bestandteilen und maschineller Bearbeitung abhängig wurde, galt er als heilig. Die Düngung war rein natürlich. Der Boden war die „Mutter Erde“, auch Gaia genannt.

Was verstehen wir unter dem Begriff Boden? Eine Erdschicht – braun, trocken, dunkel, feucht, krümelig, körnig… Die Assoziationen sind vielfältig. Wenn Sie mit dem Spaten in Ihren Gartenboden stechen, merken Sie: Er besteht aus mehreren Schichten. Diese nennen wir Bodenhorizonte.

Wir unterscheiden drei Horizonte: A, B und C. Horizont A steht für Humus. B für die Auswaschungszone (Eluvialhorizont). C für das Ausgangsgestein. Letzteres ist genauso wichtig wie etwa Regenwasser.

Je nach Ausgangsgestein klassifizieren wir Böden als lehmig, sandig, kalkhaltig usw.

Jeder von uns hat in seinem Garten einen bestimmten Bodentyp – wie also pflegen wir ihn richtig?

Mit Herbiziden und Pestiziden helfen wir dem Boden nicht – im Gegenteil, wir schaden ihm.
Der Boden ist wie das Blut in unserem Körper. Wenn unser Blut sauber und frei von Giftstoffen ist, sind wir gesund – und genauso ist es bei Pflanzen. Wenn die Pflanze in gesundem Boden wächst, kann sie gar nicht krank sein. Ein Gärtner, der seinen Boden nicht tötet, sondern belebt, wird sehen, wie seine Blumen erstrahlen – und seine Früchte nicht nur schön, sondern auch schmackhaft sind. Genau das erreichen wir mit unseren ökologischen Düngemitteln.

Hier kommen Bodenlebewesen ins Spiel. Was wir tun können: ihnen mit tierischem Dünger, Kompost, Fruchtwechsel und Mulch die Hand reichen.

Düngemittel

Wie ein altes Gärtner-Sprichwort sagt:
„Dünger ist kein Heiliger, aber er kann Wunder wirken.“

Wir können mit mineralischen Düngemitteln, organischen Düngern oder Kompost düngen.

Bevor Sie sich für einen bestimmten Typ entscheiden, denken Sie daran: Die Hauptaufgabe eines Gärtners ist es, den Boden so lebendig wie möglich zu halten. Die richtige Düngung hilft nur dabei.

Düngung mit mineralischen Düngemitteln

Mineraldünger werden aus stickstoffhaltigen Substanzen hergestellt (z. B. Stickstoff-, Phosphat-, Kalium- oder Kalkdünger).

Am bekanntesten ist NPK – ein industrielles Dreikomponenten-Düngemittel mit den Hauptnährstoffen Stickstoff, Phosphor und Kalium. Viele NPK-Salze versauern den Boden stark. Das klassische NPK, wie wir es kennen, bringt dem Boden kein Leben zurück.

Spezialdünger, empfohlen von Öko-Mensch

Unsere Neuheiten für ökologische Düngung: Guanito, Italpollina und Tribú. Es handelt sich um organisch-mineralische Düngemittel mit folgenden Vorteilen:

  • Langsame Nährstofffreisetzung

  • Geringere Stickstoffverluste durch Auswaschung

  • Reduzierter Düngeeinsatz

  • Verbesserte Löslichkeit von Metallen (Fe, Mn, Zn)

Italpollina – getrockneter Geflügeldünger
Ideal für Samen, Blüten und Früchte (z. B. Tomaten, Mais, Blumenkohl, Kürbisse)

Guanito – organischer Dünger mit hohem Phosphorgehalt
Phosphor ist essenziell für die Entwicklung von Blüten, Samen und Früchten.

Tribú – Bodenverbesserer (Tierdung)
Ideal für das Wachstum von Blättern, Stängeln und Sträuchern.

 

Wie wäre es mit einer leichteren und ökologischeren Variante aus unserem E-Shop?